Gegründet wurde die Notfallseelsorge Harzer Land im Jahr 2002 von Pastor Horst Reinecke. Das erste Team bestand aus wenigen Freiwilligen, die von Pastor Reinecke mit den Grundlagen der Notfallseelsorge vertraut gemacht wurden. An den Dienstabenden wurden die Themen vertieft und Übungen gemeinsam mit der Feuerwehr und Hilfsorganisationen durchgeführt. Es kam eine Ausrüstung hinzu, die aus einer violetten Einsatzjacke mit Leuchtstreifen sowie einem Alukoffer bestand, der später dann durch einen blauen und wesentlich praktischeren Dienstrucksack ersetzt wurde. Mit einem Datenmeldeempfänger (Pieper) wird der Dienst habende Notfallseelsorger über die Leitstelle der Feuerwehr alarmiert und fährt zum Einsatz.
Erste Hilfe für Verletzte ist selbstverständlich, aber es gibt auch Menschen, die mindestens genauso beteiligt sind, aber abseits des eigentlichen Geschehens stehen und deshalb Erste Hilfe für die Seele brauchen. Die Situation dieser Menschen, die unbemerkt bei Unfällen oder anderen traumatischen Ereignissen, oft im Stillen, leiden, geriet zunehmend in den Fokus. Was man gesehen und erlebt hat, will auch verarbeitet werden. Um diesen Prozess in Gang zu bringen, dafür ist die Notfallseelsorge da.
Erste Hilfe für Verletzte ist selbstverständlich, aber es gibt auch Menschen, die mindestens genauso beteiligt sind, aber abseits des eigentlichen Geschehens stehen und deshalb Erste Hilfe für die Seele brauchen. Die Situation dieser Menschen, die unbemerkt bei Unfällen oder anderen traumatischen Ereignissen, oft im Stillen, leiden, geriet zunehmend in den Fokus. Was man gesehen und erlebt hat, will auch verarbeitet werden. Um diesen Prozess in Gang zu bringen, dafür ist die Notfallseelsorge da.